Wieder ist ein Jahr vorüber, das sich mit keinem anderen vergleichen lässt (selbst wenn man, wie wir, 122 davon zur Auswahl hat). Anfang 2022 sind wir endlich den landesweiten Schlagzeilen entkommen, nachdem der jahrelange Streit um den Baumbestand ohne Eskalationen aus­gestanden war. Mit den neuen Haldenkapazitäten haben wir nun wieder gute Planungsperspektiven für die Zukunft. Dass kurz darauf an anderer Stelle zwei Hektar ehemaliger Halde renaturiert an die Öffentlichkeit zurückgegeben wurden, fand indessen keinen Eingang in die Überschriften. Aber wir freuen uns, dass sich der spektakuläre Aussichtspunkt dieses neu geschaffenen Lebensraums – unser umseitiges Weihnachts­motiv – zum populären Erholungsort für Mensch und Tier entwickelt.

Gute Aussichten also – wäre da nicht die düstere Weltnachrichtenlage. Sie umfasst nicht nur tausende unerträgliche Einzelschicksale, sondern betrifft alle, die teils existenziell von einer funktionierenden Wirtschaft abhängig sind. Wie immer, wenn Unrecht geschieht, ist jetzt Solidarität gefordert, Besonnenheit und gegenseitige Wertschätzung.

Wir danken allen, die diese Werte mit uns teilen, für das Unterhaken in schwierigen Zeiten. Von Herzen wünschen wir Ihnen schöne Weihnachtstage und einen guten Übergang in ein friedlicheres neues Jahr, von dem wir uns wieder mehr Lichtblicke erhoffen!

Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, ­sondern möglich machen.

(Antoine de Saint-Exupery)

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