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2020 startete noch mit Pauken und Trompeten. Zu Beginn unseres 120sten Jubeljahres feierten wir im kleinen Gesellschafterkreis einen halb so runden Geburtstag noch prächtig mit den Londoner Symphonikern und Beethovens Siebter, passend zu dessen 250stem Geburtsjahr. Ehrwürdige Anlässe, die den Takt für ein furioses Jahr vorgeben sollten.
Doch dann trat im Frühjahr ein ungebetener Solist auf den Plan, der alle Jubelarien verstummen ließ. Wir fügten uns im Kammerkonzert aus Belegschaft, Zulieferern und Abnehmern dem ungewollten Adagio und wagten manche Improvisation, die uns Zwischenapplaus bescherte. Den möchten wir den hier mitunter gescholtenen politischen Chefdirigenten weitergeben, die uns Kalkbrennern die erste Geige der Systemrelevanz zuerkannten, Bravo!
Im Gegenklang zur anhaltenden Mollstimmung dieses Jahres haben wir in Dur-Akkordarbeit die umseitig abgebildete Multi-Mix-Anlage errichtet, die in den nächsten Wochen in Betrieb gehen wird. Mit unserer neuesten Investition eröffnen sich ressourcenschonende und kundenspezifische Kalk-Kompositionen, die unser Produkt-repertoire noch einmal deutlich aufwerten.
Zum Ende dieses denkwürdigen Jahres danken wir allen, die es mit uns teilten, für das symphonische Mitwirken! Wir wünschen Ihnen eine festliche Weihnachtszeit – so familär wie möglich und wie es erlaubt sein wird – und wünschen ein gesundes neues Jahr! Hoffen wir auf eine baldige Allegro-Overtüre in 2021!
Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben.
(Robert Schumann)
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