Achtung! Gefälschte Mails sind unterwegs! Mehr Info

Zurzeit (29. März) sind dubiose E-Mails im Umlauf, die vorgeben, von Oetelshofen zu stammen. Bei englisch­sprachigem Text (z. B. »Invoice transfer Oetelshofen«) und Anhängen bitten wir um Vorsicht. Sollten Sie unsicher sein, rufen Sie uns bitte an und lassen Sie sich die Echtheit von uns bestätigen!

Vorher – nachher. Und das Jahr­hundert dazwischen.

1750

heute

Erste urkundliche Eintragung des Kalksteinbruches Hof Gerhardsfurth auf einem Plan, der »occular oder theils nach Schritten Massgeblicher« angefertigt wurde.

Laufende Überwachung des Gesamtbetriebes nach maßgeblichen europäischen Richtlinien und Verordnungen.

1857

heute

Hermann Oetelshofen erwirbt den Hof Gerhardsfurth nebst zugehörigem Kalksteinbruch. Als Landwirt beginnt er nebenbei mit der Kalkbrennerei.

Die Brüder Jörg Hermann und Moritz Iseke leiten das Unternehmen als Urenkel in der vierten Generation. Als Kalkbrenner halten sie nebenbei Hühner und Kräutergärtchen als Reminiszenz.

1900

heute

Gründung der Kalkwerke H. Oetelshofen GmbH.

Trotz anhaltender Konzentrationen in der deutschen Kalkindustrie Fortbestand als eines der führenden unabhängigen Familienunternehmen.

1930

heute

Mit Dampflokomotiven und hartem Körpereinsatz beginnt die Erschließung des Kalksteinbruches Osterholz.

Auf Schwerlastkraftwagen mit klimatisierten Kabinen werden nach exakten Qualitätsvorgaben 2 Millionen Tonnen Kalkstein jährlich gefördert.

1937

heute

Die Ringöfen werden durch den ersten Seeger-Schachtofen im Dornaper Revier ergänzt.

In drei Ringschachtöfen und einem branntneuen GGR-Ofen mit Erdgasfeuerung und modernster Technik für einen optimalen Wirkungsgrad wird Kalk höchster Qualität gebrannt.

ab 1950

heute

Mechanisierung des Steinbruchs und Umstellung von Schmal­spur­eisen­bahn­betrieb auf gleislosen SKW-Betrieb verändern das Arbeitsplatzbild: verantwortungsvolle Anlagen- und Maschinenführung statt harter körperlicher Arbeit.

Sicherung von Qualität und Erfolg durch kontinuierliche Mit­arbeiter­quali­fizierung und Integration im Rahmen eines spezifischen Manage­ment­pro­gramms. Sicherung von Arbeitsplätzen durch gezielte Nutzung von Eigenkompetenz und Vermeidung von Outsourcing.

ab 1970

heute

Umstellung der Ringschachtöfen auf umweltfreundliche Erdgasfeuerung und Implementierung des betrieblichen Umweltschutzes.

Kontinuierliche Investitionen in Um­welt­schutz­maß­nahmen und emissions­mindernde Technologie sowie Optimierung der Energiebilanz durch Treib­luft­vor­wärmung an zwei Ring­schacht­öfen. Projektplanung zur langfristigen Abbau­sicherung und verantwortungs­bewußten Ressourcen­nutzung nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit.

ab 1980

heute

Erweiterung der Produktpalette um Spezialprodukte für die Umwelttechnik. Errichtung einer Kalk­stein­mehl­produktion für die Rauch­gas­ent­schwefelung.

Laufende Umbau-, Modernisierungs- und Verbesserungs­maßnahmen für eine Produktion nach neuestem Stand der Technik und innovative Produktvielfalt.

2000

heute

Gründung der gemeinnützigen Stiftung Kalkwerke Oetelshofen zur Feier des 100-jährigen Firmenjubiläums.

Verbandspolitisches Engagement auf Bundesebene gegen Über­büro­kra­ti­sierung und für ein konstruktives Miteinander von Kalkindustrie und Umwelt.

2007

heute

Fertigstellung und Einweihung eines supermodernen GGR-Ofens – der größten Investition der Firmengeschichte.

Laufende Präsentationen und Praxis­demonstra­tionen dieser Welt­spitzen­tech­no­logie für inter­national angereiste Delegationen aus Ingenieuren und Technikern.

2008

heute

Die »Red Bull X-Fighters« locken 17.000 Zuschauer zu einer spektakulären Motorradshow in die Grube Osterholz.

Der Steinbruch dient am Wochenende als Kulisse für Konzerte, Dreharbeiten und Photoshootings, die von einer eigenen GmbH unter Leitung der jüngsten Familiengeneration erfolgreich vermarktet wird. 

2013

heute

Ein weiterer GGR-Ofen der neuesten Generation wird errichtet. In enger Abstimmung mit den Anwohnern wird ein lang­jähriges Genehmigungs­verfahren zur zukünftigen Stein­bruch­nutzung zum Abschluss gebracht.

Einbindung von Anwohnern in alle relevanten Planungs­vorhaben in Form eines Bürger­netz­werkes und regelmäßiges Bürger­controlling der laufenden Betriebs­prozesse.

2016

heute

Strategische Neuausrichtung zur nachhaltigeren Vorkommens­nutzung mit dem Ziel qualitativen statt quantitativen Wachstums.

Mit Till H. Iseke ist die fünfte Generation angetreten, um die Geschäfts­leitung mit jungen Ideen zu beflügeln.

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